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Chronik
des
Tennisclubs Donaustetten 
 
Der Tennisclub Donaustetten
wird als Tennisabteilung des Sportvereins Donaustetten
am 29.09.1979 gegründet
und hat sich
am 21.02.1997 verselbständigt. 
Im Herbst 1978 findet eine Versammlung statt, bei der sich immerhin schon 55 Tennisinteressierte unterschriftlich für die Gründung einer Tennisabteilung einsetzen. Nach langen Beratungen im Herbst 1978 unf Frühjahr 1979, beschließt der Sportverein Donaustetten (SVD) die Gründung der Tennisabteilung zu akzeptieren und den Bau der Tennisplätze zu unterstützen.
Hier finden Sie die Beitrittsbekundung von 1978.

Am Gründungstag dem 29.09.1979, unterschrieben 14 Mitglieder ihren Beitritt in die Tennisabteilung.

Die Gründungsmitglieder in alphabetischer Folge:

 Courtney, Gertrud    Groß, Carola         Held, Josef       
 Hofbauer, Gudrun Hofbauer, Josef Lambert, Helga
 Lambert, Peter Oettle, Markus Renz, Eugen
 Schmidt, Helmut Schmidt, Maria  Schmidt, Johann  
 Schweizer, Peter Zugmaier, Franz  

Am 02.10.1979 wird die Gründung durch den Hauptverein endgültig abgesegnet. Zu diesem Zeitpunkt setzte sich der Vorstand des SVD wie folgt zusammen:

 1. Vorsitzender  Peter Lambert  2. Vorsitzender  Helmut Schmidt
 Kassierer  Joachim Grasselt  Kassenwart  August Sommer
 Schriftführer  Franz Zugmaier  Abt. Fußball  Johann Schmidt
 Fußball Jugend  Wilfried Füllert  Gymnastik  Hedi Berger
 Volkswandern  Walter Süß  Tischtennis  Norbert Eich
 Seniorensport  Theo Halder    
 Ausschuss  Ursel Lödel  Josef Kaifel  Hans Botzenhardt
   J. Petermann  Reinhard Kufner  

In den ersten Vorstand wird gewählt:

 Abteilungsleiter  Peter Lambert (kommissarisch),                                  
   Helmut Schmidt (ab 13.05.1980)
 Technischer Leiter  Peter Lambert
 Kassiererin  Gertrud Courtney
 Schriftführerin  Brigitte Süß
 Sportwart   Günther Maier (ab Sept. 1980)

Auf Druck der Stadt Ulm und einem außerplanmäßigen finanziellen Zuschuss von DM 20.000,00, werden die Tennisanlagen am Ortsausgang Gögglingen, zusammen mit der Spielvereinigung Gögglingen, geplant und gebaut.

Planung und Bauleitung übernimmt Dipl. Ing. Peter Lambert, Garten und Landschaftsarchitekt, von der Tennisabteilung Donaustetten.

Mit dem Bau wird im Februar 1980 begonnen. Die Fertigstellung der 4 Plätze (2 für die TA Gögglingen) erfolgt in der letzten Aprilwoche, so dass die Einweihung termingerecht zum 01.05.1980 erfolgen kann. 

Die Platzeinweihung erfolgt am 01.05.1980.

Auch die Südwest Presse hat das Ereignis zur Kenntnis genommen. 

Wir haben immerhin schon 55 Mitglieder. Wegen dem regen Spielbetrieb, wird beschlossen, maximal 60 Spieler in die Abteilung aufzunehmen.
Der Arbeitsdienst mit 10 Stunden je Saison wird eingeführt. Damen sind vom Arbeitseinsatz ausgenommen. Für den Winter wird ein Abo in den Ausstellungshallen der Friedrichsau gebucht.
Mit Beginn der Saison wird eine Damenrangliste eingeführt.
Durch den Spielbetrieb wird es notwendig, ein Heim mit Umkleidemöglichkeiten und sanitären Anlagen zu bauen.
Beide Tennisabteilungen, die TA des SV Donaustetten und die TA der Spvgg Gögglingen, beschließen gemeinsam ein Tennisheim zu bauen. Wegen den sehr beengten Platzverhältnissen dauert es eine Weile, bis die Stadt Ulm endlich die Baugenehmigung erteilt. als Tennisheim kann der Container der Ulmer Volksbankfiliale aus dem Donautal für DM 3.000,-- erworben werden. Das Kellergeschoss muss wieder in Eigenleistung beider Vereine erstellt werden.
Planung: Peter Lambert; Bauleitung und Polier: Walter Schüle- beide von der TA Donaustetten. 
Das Richtfest kann am 25.10.1985 gefeiert werden. Der endgültige Abschluss aller Arbeiten zieht sich bis in den Sommer 1988 hin.
Die TA Gögglingen bietet uns eine Fusion an. Der Grund ist die stärkere Zunahme ihrer Abteilung und die damit verbundenen Engpässe beim Spielbetrieb. Die TA Donaustetten lehnt einstimmig ab.
Die Tennisanlagen werden nun doch für beide Abteilungen zu klein. Beide Abteilungen suchen dringend nach einer Lösung. Im Mai findet eine gemeinsame Sitzung mit der Stadt Ulm und den beiden Tennisabteilungen statt. Die Möglichkeit im Bereich "Wasserturm" weitere Plätze zu bauen tut sich auf.
Das Jahr verstreicht - alle möglichen Varianten werden diskutiert. 

Die Tennisabteilung ist grundsätzlich bereit, ihre 2 Tennisplätze und den Anteil am Tennisheim an Gögglingen zu verkaufen. Bedingung: die Ablösesumme ist für uns akzeptabel und die Stadt Ulm stellt uns das Baugelände sofort zur Verfügung, mit der Option die Anlage auf 4 bis 6 Plätze zu erweitern.

Die Stadt Ulm gibt ihr Versprechen und sofort beginnen die zähen Verhandlungen über die Ablösesumme. Während der gesamten Saison wird gerechnet und verhandelt.

Am 11. Februar 1991 wird endlich der Kaufvertrag von beiden Vereinen unterschrieben. Es unterzeichnen Heinz Peters, Franz Pengel und Abteilungsleiter Tennis Alois Schnitzler für die Spvgg Gögglingen. Walter Süß, Hanne Petermann und Abteilungsleiter Tennis Peter Lambert für den SV Donaustetten.

Jetzt drängt die Zeit. Das Versprechen des 1. Vorsitzenden Peter Lambert, welcher wieder die Planung und Bauleitung übernimmt, die neuen Plätze und das neue Tennisheim bis zum Saisonbeginn am 1. Mai zu übergeben, soll eingehalten werden. Das Warten auf die Baugenehmigung ist ein Geduldsspiel.

Dank dem Einsatz der Ausführungsfirmen und einiger Tennismitglieder, wie Johann Schmidt, Jürgen Masch, Ole Hansen und vieler anderer, können das Heim und die Plätze zügig gebaut werden. Insgesamt werden rund 550 Arbeitsstunden geleistet. Auch der Einsatz von Freunden, wie Rudolf Welz, Wolfgang Maier, Martin Reeder, Paul Schmid, Anton Glaser und der Firma Karl Häußler tragen dazu bei, die gesamten Anlagen in der letzten Aprilwoche fertigzustellen.

Am 4. Mai 1991 wird unsere Tennisanlage mit einem Festakt an die Mitglieder übergeben. Die Presse hat das Ereignis gebührend gewürdigt (Südwest Presse und Schwäbische Zeitung )

Die Zahl der Mitglieder ist auf über 90 angewachsen.

Der Alltag ist wieder eingekehrt, der Spielbetrieb läuft. Trotzdem hat die gesamte Abteilung alle Hände voll zu tun dem Hauptverein, wie jedes Jahr, bei der Durchführung des Dorffestes zu helfen. Durch die vielen für den Hauptverein zu leistenden Arbeitsstunden ergeben sich einige Differenzen. Diese werden später größere Konsequenzen haben.
Ein Jahr ohne besondere Ereignisse und Höhepunkte. Das Gesuch an die Stadt Ulm, uns endlich das versprochene Gelände zur Platzerweiterung zu besorgen, wird abgelehnt.
In die Abteilungsleitung wird endlich eine Frauensprecherin berufen, um die Interessen unser weiblich Spielerinnen zu vertreten. Gewählt wird Marion Hansen. Sie stellt eine Damenmannschaft auf. Einige Freundschaftsspiele können ausgetragen werden.

Eine Damenmannschaft wird endlich beim WTB gemeldet.

Die Beitragsstruktur der Abteilung wird neu geordnet. Außerdem sollen dem Hauptverein nur noch Beiträge von den jenigen Mitgliedern zufließen, welche noch in anderen Abteilungen des SVD aktiv sind.

Im August findet das Dorffest "800 Jahre Donaustetten" statt, zu welchem wir immerhin an drei Tagen je 15 Helfer stellen können.

Auch in diesem Jahr gibt es wiederholt Ärger zwischen der Gögglinger Fußballabteilung wegen der Bälle in unserer Tennisanlage und Störung des Spielbetriebes. 

Die Anzahl der Mitglieder ist auf 64 gesunken. Darunter sind lediglich sieben Jugendliche! Massive Werbung und das Angebot des "Schnupperns" bewirken einen Zuwachs von 25 "Neuen".

Neu eingeführt wird das "passive Mitglied". 

Die Diskussionen zur Verselbständigung der Abteilung wird immer heftiger. Am 09.02.1996 stellt Jürgen Masch den Antrag zu prüfen, inwieweit eine Trennung vom Hauptverein möglich ist! Dazu wird ein Projektteam gebildet.

In diesem Team wirken mit: Hubert Trippenfeld, Marc Bleiler, Armin Dürr, Erwin Felk, Dieter Fetzer, Sigrid Fetzer, Peter Lambert, Jürgen Masch und Irmgard Mensch. Eine Tendenzabstimmung unter einigen Aktiven und diesem Team ergibt, dass die Mehrheit für eine Verselbständigung der Abteilung ist.

Ein verkleinertes Team führt die Vorverhandlungen mit den Vertretern des Hauptvereins, Walter Süß und Uli Hauser. Zum Jahresende sind die Gespräche abgeschlossen. Die Abnabelung kann beginnen.

Das Schnupperangebot hat sich bewährt. Unsere Mitgliederzahl ist wieder auf 89 Mitglieder, davon 18 Jugendliche, gestiegen.

Erneut wird bei der Stadt Ulm ein Antrag wegen der Platzerweiterung gestellt. Wieder ohne Erfolg! 

Die Tennisabteilung beschließt auf der Abteilungsversammlung am 21.02.1997, sich vom Sportverein Donaustetten zu lösen und den "Tennisclub Donaustetten" zu gründen.

 In der Hauptversammlung des SV Donaustetten, am 14.03.1997, wird darüber heftigst diskutiert. Letztlich wird mit 43 'Ja'-Stimmen und 37 'Nein'-Stimmen der Verselbständigung zugestimmt.

Am 24.03.1997 wird der Verselbständigungsvertrag von beiden Seiten unterzeichnet.

Der Tennisclub Donaustetten ist entstanden.

199 Monate oder 16 Jahre und 7 Monate nach der Gründung der Tennisabteilung sind wir nun ein eigener Verein mit 88 Mitgliedern. 

Wir blicken nicht ohne Stolz zurück, denn

  • die Tennisabteilung ist ein selbständiger Tennisclub geworden
  • der Ablösewert an den SVD ist zurückgezahlt
  • wir sind nun ein eingetragener Verein
  • wir sind Mitglied im WLSB und WTB
  • wir sind Pächter von Grund und Boden
  • wir sind Eigentümer der Tennisanlage und des Clubhauses.

Auch die Presse hat nochmals einen Blick zurück auf die Trennung vom SVD geworfen (siehe Pressebericht der Südwest Presse). 

Im Januar werden wir Mitglied im Dachverband Gögglingen-Donaustetten. 

Die Vorstöße beim Ortschaftsrat und bei der Stadt Ulm wegen der erweiterung des Clubheimes und der Tennisplätze bleiben, wie in den Vorjahren, ohne Erfolg. 

In das neue Jahrtausend starten wir mit 110 Mitgliedern. Der Wunsch endlich das Baugelände zur Platzerweiterung zu erhalten, scheint sich in diesem Jahr wieder nicht zu erfüllen.

Dafür ist nun endlich die im Protokoll von 1980 geforderte Vereinschronik in Wort und Bild fertiggestellt und kann nun aktuell weitergeführt werden. 

Wieder sind 10 Mannschaften gemeldet. Die Jugend spielt nun mit 3 Mannschaften. Da es das erste Jahr in der Verbandsrunde ist, sind die Ergebnisse entsprechend. Trotzdem ist der aktive Spielbetrieb wichtig für die kommenden Jahre.

Leider haben wir keine Damenmannschaft. Dafür spielen für die Herren 3 Mannschaften. - Herren 1 - Herren 2 - Herren 50 -. Die Herren 50 feiern einen großen Erfolg und steigen in die nächste Klasse auf.

Die Jahreshauptversammlung beginnt mit einer Überraschung. Da sich die Mehrzahl der Vorstandsmitglieder  nicht mehr zur Wahl steht, finden sich unter der alten Führung keine Funktionsträger mehr.

Als auch noch der 1. Vorsitzende seinen Rücktritt verkündet, finden sich wieder Mitglieder die bereit sind in der Vorstandschaft mitzuarbeiten. Der Fortbestand des Vereines ist gesichert.

Jürgen Masch ist nun der neue Vorsitzende des Tennisclub Donaustetten. 

Bei 5 gemeldeten Jugendmannschaften stellen sich nun auch die ersten Erfolge ein. Eine Damenmannschaft ist nicht gemeldet.

Die 3 Herrenmannschaften, Herren 1, Herren 2 und Herren 40, spielen zwar erfolgreich, aufsteigen kann aber keine der Mannschaften. 

Der Tennisclub Donaustetten wird 10 Jahre alt.

   

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